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1.5 Stunden

Israel & der Nahen Osten nach dem "07.10"!

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in Israel / Deutschland, Österreich oder Schweiz / Zoom

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Über den Workshop

In diesem Workshop wollen wir den verheerendsten Pogrom gegen Juden seit der Shoah in einen breiteren historischen, politischen und regionalen Kontext stellen.

 

Gemeinsam werden wir Schlüsselfragen untersuchen, wie zum Beispiel: Warum wurde der 7. Oktober als Datum für den koordinierten Angriff der Hamas und des Islamischen Dschihad auf Israel gewählt? Welche strategische, symbolische oder politische Bedeutung könnte dieses Datum haben?

 

Um die Wurzeln der gegenwärtigen Krise besser zu verstehen, werden wir einen kurzen, aber informativen historischen Überblick über den Gazastreifen geben.Wir werden außerdem das breitere Bild dieses Konflikts untersuchen, indem wir die verschiedenen beteiligten Länder und Akteure identifizieren – sowohl diejenigen, die zu seiner Eskalation beitragen, als auch diejenigen, die bei den Bemühungen um eine Lösung eine Rolle spielen.

 

Abschließend werfen wir einen Blick auf die aktuelle Situation und bieten Einblicke in die neuesten Entwicklungen vor Ort.

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1.5 Stunden

Israel & die Nachbarn: Geschichte, Status und Perspektiven

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in Israel / Deutschland, Österreich oder Schweiz / Zoom

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Über den Workshop

Der Nahe Osten ist eine Region, die von einem komplexen Geflecht aus Geschichte, Politik, Kultur und Konflikten geprägt ist. Im Zentrum dieser dynamischen Landschaft liegt Israel – ein Land, dessen Beziehungen zu seinen Nachbarn einen großen Teil seiner modernen Identität und seiner Rolle in der Region bestimmt haben.

In diesem Workshop, „Israel & die Nachbarn: Geschichte, Status und Möglichkeiten“, beleuchten wir die sich entwickelnden Beziehungen zwischen Israel und den umliegenden Ländern, darunter Ägypten, Jordanien, Libanon, Syrien, die Palästinenser sowie die arabische und muslimische Welt im weiteren Sinne.

Durch historische Einordnungen, aktuelle Ereignisse und zukünftige Szenarien erhalten die Teilnehmenden ein differenziertes Verständnis der regionalen Spannungen und Allianzen, Friedensverträge und Konflikte sowie der sozialen und politischen Kräfte, die dabei eine Rolle spielen.

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1.5 Stunden

Israel und seine Nordgrenze: Libanon und das „neue“ Syrien

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in Israel / Deutschland, Österreich oder Schweiz / Zoom

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Über den Workshop

Das Leben in Abirim, nahe der libanesischen Grenze, hat mir eine besondere Perspektive auf die Herausforderungen und die Bedeutung der nordisraelischen Grenze eröffnet.

Israels Nordgrenze zählt zu den komplexesten und sensibelsten Grenzregionen im Nahen Osten. Sie grenzt an den Libanon und Syrien – zwei Länder, die stark von inneren Konflikten, regionalem Einfluss und sich wandelnden Machtverhältnissen geprägt sind. Diese Region ist ein entscheidender Brennpunkt, um Israels Sicherheitsbedenken, geopolitische Strategien und regionale Beziehungen zu verstehen.

Die Teilnehmenden werden sich mit Fragen auseinandersetzen wie:

  • Welche Bedeutung hat die Nordgrenze für Israels nationale Sicherheit?

  • Wie haben jüngste Entwicklungen in Syrien das regionale Machtgefüge verändert?

  • Welche Aussichten gibt es für Stabilität – oder Eskalation – in dieser kritischen Zone?

Durch Diskussionen, Fallstudien und Analysen bietet dieser Workshop den Teilnehmenden die Möglichkeit, ihr Verständnis für eine der strategisch bedeutendsten Regionen des Nahen Ostens zu vertiefen.

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2 Stunden / 60 min

Tel Aviv heilige Stadt Tour & die vergessenen Häuser

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in Israel / Deutschland, Österreich oder Schweiz / Zoom

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Über den Workshop

Tel Aviv Holy City Walking Tour – Neve Tzedek

Ich hatte das Privileg, drei Jahre lang im einzigartigen Viertel Neve Tzedek zu leben – und lade Sie ein, auf diesem Rundgang durch das erste jüdische Viertel Tel Avivs außerhalb des antiken Jaffa die spirituellen Wurzeln und verborgenen heiligen Geschichten der Stadt zu entdecken.

Abseits von Hochhäusern und dem Trubel der Strandpromenade bietet Neve Tzedek einen ruhigeren, intimeren Einblick in die Seele Tel Avivs.Von historischen Synagogen und Gebetshäusern bis hin zu Geschichten über Mystiker, Rebellen und Visionär:innen verbindet diese Tour das Heilige mit dem Urbanen – in einer Umgebung voller Schönheit und Charakter.

Mit rund 200 geschlossenen Synagogen gilt Tel Aviv heute als der größte „Friedhof für Synagogen“ weltweit.Wie konnte es dazu kommen?

Ideal für Reisende, die Tel Avivs jüdische Vergangenheit und seine wachsende Identität als „heilige Stadt“ auf eine tiefere, reflektierende Weise erleben möchten.

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1.5 Stunden

Puzzlestücke der Vergangenheit: Die Shoah in der zweiten Generation

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in Israel / Deutschland, Österreich oder Schweiz / Zoom

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Über den Workshop

Es war für mich von Anfang an klar, dass ich meine Familiengeschichte nicht erzählen würde, solange noch Angehörige jener Generation am Leben waren – denn die Grausamkeiten der Shoah zu vermitteln, ist eine äußerst herausfordernde Aufgabe.

Worte erscheinen oft unzureichend, um das Ausmaß und die Tiefe dieser Erfahrungen wirklich zu erfassen. Der Schmerz, das Schweigen und die über die Jahre weitergegebenen Fragmente von Erinnerungen sind manchmal zu schwer, zu komplex, um sie vollständig in Worte zu fassen. Und doch spüre ich heute eine tiefe Verantwortung – vielleicht sogar eine Berufung – meinen Teil beizutragen.

Ich möchte dem Gehör verschaffen, was ich gehört habe, die Erinnerungen meiner Familie bewahren, die mir anvertraut wurden – manchmal im Flüsterton, manchmal durch beredtes Schweigen – damit sie nicht im Strom der Zeit verloren gehen. 

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3 Stunden / 60 min

Wer sind die Ultraorthodoxen? Glaube, Alltag und Identität verstehen

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Über den Workshop

Mein jüdischer Name endet mit „Israel Alter“, einem der chassidischen Führer der Gur-Dynastie. Auch wenn ich heute nicht ultraorthodox lebe, erkenne ich dennoch viele Parallelen zwischen mir und meinen Großeltern, die tief in dieser Tradition verwurzelt waren – in den Straßen jener Viertel wie zum Beispiel Bnei Brak, Mea Shearim, Geula oder Zfat.

 

Bnei Brak entdecken – Einblicke in die ultraorthodoxe Welt!

Nur 15 Minuten von Tel Aviv entfernt liegt Bnei Brak – eine der spirituell intensivsten und kulturell einzigartigsten Städte Israels. Auf dieser geführten Tour erhalten Sie spannende Einblicke in das Leben der charedischen (ultraorthodoxen) jüdischen Gemeinschaft.

Zwischen Tora-Akademien, koscheren Bäckereien, Synagogen und traditionellen Modestores lernen Sie den Alltag, die Werte und Strukturen dieser geschlossenen Gesellschaft kennen.

Ein respektvoller und eindrucksvoller Blick hinter die Kulissen einer Welt, die selten zugänglich ist – aber viel zu erzählen hat.

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60 min

Tel Aviv in AR: Wenn Graffiti Geschichte erzählt

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Über den Workshop

„Graffiti trifft Geschichte: Tel Aviv in Augmented Reality“ ist ein innovativer, praxisorientierter Workshop, der Street Art, Storytelling und Technologie miteinander verbindet, um die verborgenen Schichten der Vergangenheit Tel Avivs zu entdecken.

Inmitten der lebendigen Straßen Tel Avivs – wo Graffiti die Wände wie eine urbane Leinwand bedeckt – sind die Teilnehmenden eingeladen, mit Augmented-Reality-Tools (AR) in Interaktion zu treten. Diese erwecken historische Persönlichkeiten, Ereignisse und bislang unerzählte Geschichten zum Leben. Von frühen zionistischen Pionieren über Untergrundbewegungen bis hin zu kulturellen Ikonen – hier zeigt sich, dass Geschichte nicht nur in Büchern weiterlebt, sondern auch an Straßenecken, in Hinterhöfen und auf Mauern.

Die erste hebräische Stadt Tel Aviv - Jafo wurde am 11 April 1909 gegründet.

Ein Workshop, in dem Vergangenheit und Gegenwart auf kreative Weise miteinander verschmelzen.

Keine technischen Vorkenntnisse erforderlich – nur Neugier und ein Smartphone.

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90 min / 60 min

04.11.1995 – An jenem Samstagabend wurde Jitzchak Rabin (sel. A.) erschossen!

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Geführter Rundgang auf dem Rabin-Platz in Tel Aviv / per Zoom

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Über die Tour

Ich bin im September 1995 nach Israel ausgewandert und befand mich an diesem besonderen Schabbat bei meinen Eltern in Tel Aviv. Bei einem Spaziergang kam ich am damaligen „Kikar Malchei Jisrael“ (Königsplatz) vorbei – so hieß der Platz, bevor er in Rabin-Platz umbenannt wurde. Ich sah, wie sich dort Menschen auf die Friedenskundgebung am Abend vorbereiteten. Nur wenige Stunden später, um 21:40 Uhr, fielen zwei tödliche Schüsse …

Rabin-Platz: Die Nacht, die eine Nation erschütterte!

Am Abend des 4. November 1995 ereignete sich hier auf dem Rabin-Platz in Tel Aviv einer der prägendsten und tragischsten Momente der israelischen Geschichte. Nach einer großen Friedenskundgebung, wurde Premierminister Jitzchak Rabin von einem jüdischen Extremisten ermordet – eine Tat, die die Nation und die Welt erschütterte. Sein Tod offenbarte auch die Zerbrechlichkeit der Demokratie und die tiefen gesellschaftlichen Gräben innerhalb Israels.

Diese Tour lädt dazu ein, die physischen und emotionalen Stationen jenes Abends nachzuvollziehen. Gemeinsam besuchen wir den exakten Ort des Attentats, betrachten die spontane Gedenkwand mit ihren erhaltenen Botschaften der Trauer und Hoffnung und halten inne am offiziellen Rabin-Denkmal.

Diese Führung ist mehr als ein historischer Rundgang – sie ist ein Raum für Erinnerung, Dialog und Reflexion.

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90 min

Die Knesset als Spiegelbild der vielschichtigen israelischen Gesellschaft

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Workshop / Zoom

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Über den Workshop

Seit meiner Ankunft in Israel habe ich an 13 Knesset-Wahlen teilgenommen und mehrfach die Partei gewechselt. Zwischen 1995 und 2025 gab es sieben Ministerpräsidenten. Aktuell (25. Knesset, am 1. November 2022 vereidigt) sind zwölf Parteien im 120-Sitze-Parlament vertreten (Wahlhürde: 3,25 %).

In den nächsten 1,5 Stunden untersuchen wir die Knesset systematisch und zeigen, wie das Verhältniswahlrecht eine pluralistische Parlamentsstruktur erzeugt.

Unsere Analyse gliedert sich in drei Phasen:

  1. Institutionelle Grundlagen
    Rechtliche Basis und Statuten der Knesset.

  2. Gesellschaftliche Spaltungen und politische Ausdrucksformen
    Vertretung von Mizrahim, Aschkenasim, Haredim, arabischen Israelis und Säkularen.

  3. Koalitionsdynamik und Regierungsführung
    Zyklen der Koalitionsbildung und -auflösung.

Am Ende der Sitzung können Sie kritisch beurteilen, wie Parlamente in tief gespaltenen Gesellschaften zu funktionieren versuchen.

Photo by Rafael Nir on Unsplash

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60 min

Ethische Diagnosen: Jüdische Werte in „Dr. House, M.D.“

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Workshop / per Zoom

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Über den Workshop

Ist das jüdisch – oder einfach nur gutes Storytelling?

Dr. House M.D. ist eine der wenigen Serien, die ich komplett gesehen habe. Anfangs faszinierte mich die Figur des Dr. House – doch bald merkte ich: Viele Fragen in der Serie kamen mir erstaunlich vertraut vor.

Als ich erfuhr, dass einige Drehbuchautoren jüdisch sind und in einer religiösen Familien mit Rabbiner-Vater aufgewachsen ist, machte vieles plötzlich Sinn. Moralische Dilemmata, Identitätsfragen, sogar der Humor – all das erinnerte mich an Gespräche aus der jüdischen Tradition.

In diesem Workshop fragen wir: Was macht eine Serie „jüdisch“? Jüdische Figuren? Jüdische Themen? Oder steckt vielleicht der Talmud dahinter?

Anhand von drei Szenen aus Dr. House sprechen wir über:

  • Wer ist ein Held?

  • Glaube oder Handlung – was zählt mehr?

  • Und: Halachot zum Schabbat?!

Lust, gemeinsam zu lernen?

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60 min

Rudolf Kasztner: Verhandlung mit dem "Bösen" – Held oder Komplize?

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Workshop / Zoom

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Über den Workshop

Vor einigen Jahren gab mir ein Freund ein Buch mit dem Titel Kasztner’s Train – The True Story of an Unknown Hero of the Holocaust. Der Klappentext klang für mich zunächst wie ein fiktiver Roman – doch die Geschichte ließ mich nicht mehr los. Ich begann zu recherchieren, traf schließlich seine Enkelin und besuchte sein Grab auf dem Friedhof Nachalat Yitzhak in Tel Aviv.

Rudolf (Rezső) Kasztner gehört zu den umstrittensten Persönlichkeiten der Holocaust-Geschichte. Als führendes Mitglied des Budapester Hilfs- und Rettungskomitees verhandelte er 1944 direkt mit hochrangigen SS-Offizieren, darunter Adolf Eichmann, um die Freilassung einer Gruppe ungarischer Jüdinnen und Juden zu erreichen – im Austausch gegen Geld, Waren und Stillschweigen.

Der sogenannte „Kasztner-Zug“ brachte schließlich 1.684 Menschen in die Schweiz. Doch seine Rettungsaktion löste heftige Diskussionen aus – bereits zu seinen Lebzeiten und bis heute. War Kasztner ein mutiger Realist, der das Unmögliche versuchte? Oder trug er mit seinen Entscheidungen – bewusst oder unbewusst – zur Logik der Vernichtung bei?

In diesem Workshop werfen wir einen Blick auf die historischen Hintergründe, die moralischen Dilemmata und die politischen Spannungen rund um Kasztners Handeln. Wir beleuchten, wie sein Fall das junge Israel in den 1950er-Jahren erschütterte – besonders durch den aufsehenerregenden Verleumdungsprozess – und fragen: Ist moralische Klarheit in einer Zeit moralischen Zusammenbruchs überhaupt möglich?

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Der Gaza-Abzug 2005: Bilanz eines einseitigen Rückzugs

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90 min

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Über den Workshop

Demnächst online !

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