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Kinder verhungern im Gazastreifen! Was können wir tun?

Es ist Zeit, der Wahrheit ins Auge zu sehen: Gaza verdient Besseres als die Hamas – aber es gibt keine Abkürzungen!

Photo by Emad El Byed on Unsplash
Photo by Emad El Byed on Unsplash

Die einfachste Geschichte ist: Israel ist an allem schuld. Aber die Realität ist weitaus komplexer – und wenn der Welt wirklich etwas an den Menschen in Gaza liegt, dann schulden wir ihnen, dieser Komplexität ehrlich ins Auge zu sehen.


Das Leid in Gaza ist gross.Aber der Glaube, dass ein Krieg gegen ein Terrorregime ohne Zerstörungen, Hunger oder Gefahr geführt werden kann – das ist leider ein Wunschdenken, nicht Realität.


Ja, Israel schickt Hunderte Hilfslieferungen nach Gaza.Und ja, viel zu viele dieser Hilfen werden gestohlen, umgeleitet oder von Hamas-nahen Gruppen und kriminellen Netzwerken weiterverkauft.Das ist nicht nur eine Tragödie – es ist ein Ausbeutungssystem, das in dem Machtvakuum gedeiht, das die Hamas geschaffen hat.


Gleichzeitig ist es legitim zu fragen: Könnte Israel trotz des Krieges mehr tun?Nach fast zwei Jahren intensiver Kämpfe ist es essenziell, die eigene Strategie neu zu überdenken.


Und dann gibt es noch die Rolle internationaler Organisationen.Einrichtungen wie #UNRWA, die haben sich lange gegen eine Zusammenarbeit mit neuen Akteuren gewehrt – aus Angst, dass dabei jahrelange Dysfunktion und politische Verstrickungen offengelegt werden könnten.Manche Hilfslieferungen verzögern sich nicht wegen Israel, sondern weil gewisse Akteure keinen Wandel und keine Transparenz wollen.


Also ja, Israel muss sich weiterhin unbequeme Fragen stellen.Wir müssen mehr tun – wann und wo immer es möglich ist.Aber wir dürfen dabei auch unsere zwei dringenden Ziele als Israelis nicht aus den Augen verlieren:

  1. Die verbleibenden 50 Geiseln zurückbringen.

  2. Sicherstellen, dass die Hamas nie wieder irgendeinen Teil Gazas oder des Westjordanlands regiert.

Ist das kompliziert? Absolut.


Aber stell dir vor:Anstatt gegen Israel zu demonstrieren, würden Menschen in London, Berlin und an der Columbia University auf die Straße gehen und Hamas zur Kapitulation aufrufen.Stell dir vor, muslimische Gemeinden weltweit würden sagen:

Genug. Nicht Israels wegen – sondern für die Kinder Gazas!


Wir können weiter dieselben Parolen skandieren und Israel dämonisieren –oder wir entscheiden uns, die komplizierte Wahrheit auszusprechen.Wirklicher Wandel braucht mehr als pseudo-moralische Propaganda.Er braucht Mut – auf allen Seiten – um das, was vor Ort ist, endlich zu reparieren.Im Interesse der Palästinenser, der Israelis und der Zukunft der ganzen Region.


Und dieser Wandel beginnt mit:#FreePalestineFromHamas !


 
 
 

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