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Gastbeitrag - Leserbrief: "Wie stehst du zu Gaza?" von Victoria Engelhardt, STERN 41/2025 vom 02.10.2025, S. 30

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Sehr geehrte Frau Engelhardt,

sehr geehrte Redaktion,


was man den propalästinensisch agierenden Künstlern zum harten Vorwurf machen muss ist dreierlei:

Sie (vor allem die #Künstler mit muslimisch-migrantischem Background) finden zum einen außer ein paar Allgemeinplatzfloskeln keine Worte gegen den mörderischen politischen #Islamismus, dieses ideologische Krebsgeschwür, dass die #palästinensische Gesellschaft zerfressen, eine Krieg angezettelt und die Palästinenser bis zur politischen Handlungsunfähigkeit tief gespalten hat, einer der Hauptgründe des Scheiterns der Friedensbemühungen der letzten 30 Jahre ist. Zum zweiten sind die empörten Künstler unfähig oder unwillig, die Verantwortung der Palästinenser für deren eigene Entscheidung, den Krieg fortzusetzen und die Geiseln nicht freizulassen, zu benennen und realistische palästinensische Schritte zur Kriegsbeendigung einzufordern, auch von der Autonomiebehörde.


Und zum dritten und vielleicht wichtigsten: Die propalästinensischen Kunst-Protestler schweigen eisern zu den offenen Gewalttaten, den Einschüchterungen, der Drohkulisse, dem geschürten Klima der Gewalt und Angst, das von propalästinensischen (meist lin


Aus diesen drei Gründen und vor allem wegen der von den propalästinensischen Empörungs-Künstlern verweigerten Solidarität und dem versagten Schutz von Juden in Deutschland empfinde ich deren Gaza-Protest als pure Heuchelei, aufgebaut auf inakzeptablen Doppelstandards.


Mit freundlichen Grüßen


S. Hüber


 
 
 

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